Konstruktion des Motors
Die Motorgehäuse sind aus einer Aluminiumdruckgusslegierung gefertigt. Alle Gehäuse sind sandgestrahlt und chemisch behandelt, um die Oxidation durch die Umwelt zu verhindern.
Die Wellen werden aus C45-Stahl nach einheitlichen Normen hergestellt. Für besondere Anwendungen ist es möglich, sie aus Stahl mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften und nach Kundenzeichnung zu liefern.
Die von uns verwendeten Lager stammen von führenden Unternehmen der Branche und werden speziell für Elektromotoren hergestellt. Sie sind mit Lithiumfett vorgeschmiert und durch Ausgleichsringe aus gehärtetem Stahl axial vorgespannt. Auf Wunsch liefern wir Lager, die mit speziellem Hochtemperaturfett geschmiert sind.
Allgemeine Bedingungen
Der Elektromotor ist ein Bauteil, von dem Gefahren ausgehen können, die hauptsächlich elektrischen Ursprungs sind. Bei unsachgemäßer Verwendung kann es daher zu Schäden an Menschen, Tieren und Sachen kommen. Nachfolgend finden Sie einige praktische Tipps für das Fachpersonal, das für die Installation und Inbetriebnahme des Motors verantwortlich ist
Einrichtung
- Prüfen Sie, ob der Motor während des Transports beschädigt wurde; entfernen Sie alle für den Transport verwendeten Schutzvorrichtungen; prüfen Sie, ob sich die Welle frei drehen lässt.
- Prüfen Sie sorgfältig, ob die auf dem Typenschild angegebenen Nenndaten mit den Daten der Anwendung übereinstimmen, für die der Motor bestimmt ist.
- Achten Sie auf Direkt- und Riemenscheibenkupplungen; übermäßige Kraft kann die Motorlager irreparabel beschädigen. Bei Riemenkupplungen muss eine perfekte Parallelität zwischen der Motorachse und der Riemenscheibe gewährleistet sein, um Schäden und/oder Vibrationen zu vermeiden.
- Wenn der Motor mit Füßen (Form B3) montiert wird, muss er auf einer festen und vollkommen ebenen Fläche befestigt werden. Denn jede Verformung der Füße beim Anziehen der Befestigungsschrauben kann zu deren Bruch führen.
- Bei Motoren mit B14-Flansch und Durchgangsstiften muss die Länge der Befestigungsschrauben im Voraus festgelegt werden, um eine Beschädigung der Wicklung zu vermeiden.
Inbetriebnahme
- Um unerwünschte Spannungsabfälle zu vermeiden, ist darauf zu achten, dass die Stromkabel in Bezug auf Kapazität und Isolierung für Anlauf- und Volllastströme geeignet sind.
- Um den Motor vor Überlast und Kurzschluss zu schützen, wird die Verwendung von geeigneten Schutzschaltungen empfohlen. In diesem Zusammenhang wird die Verwendung von Sicherungen allein nicht empfohlen.
- Stellen Sie alle Erdungsanschlüsse gemäß den geltenden Vorschriften her.
- Vergewissern Sie sich vor dem Ankuppeln, dass die Drehrichtung des Motors mit derjenigen der Anwendung übereinstimmt.
Standardgrößen Einphasenmotoren B5